Der Superstar in der Augenpflege

In der Anti-Aging-Pflege hält sich ein Wirkstoff seit Langem an der Spitze: Retinol. Der Power-Pflegestoff wirkt aktiv Anzeichen der Hautalterung – wie Fältchen, Falten und erschlaffender Haut – entgegen und kommt darum gerne in hochkonzentrierten Cremes, Seren und Boostern zum Einsatz. Und natürlich auch in der Augenpflege. Denn keine andere Hautpartie benötigt mehr Aufmerksamkeit, Schutz, Unterstützung und Pflege als die dünne, empfindliche Haut rund um die Augen. Da hier sowohl Talg als auch schützendes Unterhautfettgewebe fast vollständig fehlen, sind auch keine wichtigen Depots für Feuchtigkeit und Vitamine vorhanden. Damit die Augen dennoch faltenfrei strahlen, hilft der gezielte Einsatz von Augencremes mit Retinol. Dadurch kann ein wichtiger Beitrag zur Wiederherstellung einer gesunden Hautstruktur geleistet werden. Außerdem wird die Zellerneuerung beschleunigt und die Kollagenproduktion sowie die Hautdicke gesteigert. Retinol kann aber noch mehr, es hilft effektiv bei Fältchen, aber auch bei Schwellungen und Augenschatten. Und es schützt die Haut zudem vorbeugend vor vorzeitiger Hautalterung bedingt durch UV-Schäden. Was es zum Wirkstoff Retinol sonst noch zu wissen gibt, verrate ich hier:

Wie wirkt Retinol?

Bei Retinol handelt es sich um eine Vitamin-A-Säure. Dieses Molekül ist sehr klein, was den Vorteil hat, dass es durch diese geringe Größe als einer der wenigen Stoffe wirklich in die tiefen Hautschichten gelangen und dort seine volle Wirkung entfalten kann. Die erste Hauptwirkung von Retinol ist aber vor allem, zellgeschädigte Radikale unschädlich zu machen und die Reparaturmechanismen in den Hautzellen anzuregen, sodass die Hautzellen erneuert werden und dadurch ein Verjüngungseffekt eintritt. Die zweite Hauptwirkung von Retinol ist die Stimulierung der Kollagenproduktion. Kollagen ist ein Protein, das für die Festigkeit der Haut zuständig ist. Je mehr davon vorhanden ist, desto straffer ist die Haut. Leider nimmt die körpereigene Kollagenproduktion bereits ab dem 18. Lebensjahr kontinuierlich ungefähr 1 % pro Lebensjahr ab, darum können kleine Fältchen gerade unter den Augen verstärkt sichtbar werden. Retinol hat aber auch noch andere Wirkungen, es reguliert u. a. die Talgproduktion, deshalb setzt man Vitamin-A-Säure-Produkte gerne bei der Behandlung von Akne ein. Außerdem verdickt Retinol die Haut, das kann die Widerstandsfähigkeit der Haut verbessern, und – wie bereits erwähnt – Retinol unterstützt die Regenerationsfähigkeit der Haut.

Kann man Retinol unter den Augen verwenden?

Unbedingt. Die Haut im Bereich unter den Augen ist besonders dünn, empfindlich und zudem besonderen Einflüssen ausgesetzt, nämlich sehr viel Bewegung. Bei jedem Blinzeln – und wir blinzeln ja Tausende Male am Tag, genauer gesagt durchschnittlich etwa 14.300-mal und damit fünf Millionen Mal in einem Jahr – verliert die Haut rund um die Augen an Elastizität und Spannkraft und wird zudem noch verschiedenen Ausdrücken und Gebärden ausgesetzt, wodurch mimische Falten entstehen. Aufgrund der Dünne der Haut entstehen zusätzlich sehr schnell statische Falten. Je nach Veranlagung der Patienten, aber auch durch äußerliche Faktoren wie Rauchen, Sonnenexposition etc. wird in diesem Bereich der Haut häufig der Alterungsprozess stärker sichtbar.

Was sollte man bei der Anwendung von Retinol beachten?

Da Retinol eine reizende Wirkung auf die Haut haben kann, sollte es am besten vorsichtig in die Beauty-Routine integriert werden. Das heißt, die Haut muss sich langsam an das Retinol gewöhnen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man kauft zwei bis drei Seren mit unterschiedlich hoch konzentriertem Retinol, fängt in der täglichen Anwendung mit der niedrigsten Dosis an und steigert sich langsam bis zur höchsten. Oder man verwendet eine Retinolcreme oder ein Retinolserum und trägt das Produkt zuerst nur zweimal pro Woche auf, erhöht die Dosis dann auf alle zwei Tage und danach auf einmal täglich.

Wann sollte Retinol aufgetragen werden: lieber abends oder lieber morgens?

Hier lautet mein Rat: definitiv lieber abends. Aus dem einfachen Grund, weil Retinol die Haut lichtsensibel macht, darum sollte man nicht zuerst Retinol auftragen und darüber dann einen Lichtschutz geben, das ergibt keinen Sinn. Es sollte abends aufgetragen werden, damit der Wirkstoff über Nacht in Ruhe in die Haut eindringen kann – und in der Früh folgt dann die Verwendung eines Lichtschutzprodukts.

Mit welchen Nebenwirkungen sollte man rechnen?

Eventuell kann es zu Reizungen der Haut kommen, das ist relativ häufig zu beobachten. In diesem Fall sollte man sofort die Frequenz, also die Häufigkeit der Anwendung, reduzieren. Es gibt allerdings auch Patienten, die Retinol gar nicht vertragen, dann muss der Wirkstoff gewechselt werden. Ansonsten gibt es auch Überpflegungsphänomene, medizinisch nennt sich das periorbitale Dermatitis, umgangssprachlich auch als Stewardessen-Krankheit bekannt. Das heißt, es ist zu viel Wirkstoff für die Haut, diese kann die Menge nicht aufnehmen, kippt daraufhin um, und es entstehen kleine Pickel-ähnliche Hautveränderungen. Auch hier sollte das Präparat umgehend abgesetzt werden, da die Haut in diesem Moment überpflegt ist.

Wie hoch sollte die ideale Retinolkonzentration bei der Augenpflege sein?

Im dünnen und sensiblen Augenbereich sollte die Retinolkonzentration auf jeden Fall niedriger sein als in Retinolprodukten, mit denen Gesicht, Hals und Dekolleté gepflegt werden. Ich würde empfehlen, Konzentrationen von 0,03 % bis 0,3 % in der Hautpflege, gerade in der Umgebung der Augen, zu verwenden. Natürlich kann man auch bis 1,0 % hochgehen, aber das ist oft für die Augen zu reizvoll und auch nicht notwendig, da die Eindringtiefe durch die niedrigere Konzentration von Retinol gegeben ist, von daher würde ich nur bis 0,3 % Retinol empfehlen.

Sollte man zusätzlich Sonnencreme verwenden?

Ein ganz klares Ja von meiner Seite. Man sollte am nächsten Tag unbedingt morgens Sonnenschutz auftragen, damit die Haut geschützt ist und man nicht die ungeschützte Haut der UV-Exposition aussetzt.

 

Sind Sie neugierig geworden und wollen Retinol einmal in einer professionellen Behandlung erleben? Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie einen Termin in unserer hauseigenen Medizinkosmetik des HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam das Beste aus Ihrer Haut herauszuholen.

Jetzt wird ausgewechselt! Und zwar die Hautpflege – dann ist nämlich auch die Haut wie ausgewechselt. Denn mit der Umstellung von Winter mit nasskaltem Schmuddelwetter, Frost und trockener Heizungsluft zu Frühling mit milderen Temperaturen und Sonnenschein benötigt die Haut nicht länger besonders fettreiche Pflege, da die Talgdrüsen mit zunehmender Wärme wieder aktiver sind. Es gilt, den Mangel an Feuchtigkeit auszugleichen. Und die Haut mit der Pflege zu versorgen, die sie sonst noch benötigt, damit sie frisch in den Frühling starten kann.

Wake-up Call für die Haut nach dem Winterschlaf

Hallo, wach! Der graue Schleier soll jetzt ganz dringend und bitte möglichst schnell runter von der fahlen und zum Teil auch trockenen, schuppigen Haut. Ein schonendes Peeling befreit die Haut sanft von alten, abgestorbenen Verhornungen und kurbelt die Durchblutung an – für einen rosig-frischen und streichelzarten Teint. Um die Wirkung noch zu intensivieren, kommen – beispielsweise mithilfe von medizinischen Kosmetikbehandlungen – Enzym- oder Fruchtsäurepeelings zum Einsatz, die verstopfte Poren öffnen, abgestorbene Hautschüppchen entfernen und die Durchblutung fördern. Danach freut sich die Haut über leichte Cremes oder Lotionen mit wertvollen Pflanzenölen, Vitaminen und essenziellen Fettsäuren sowie einem hohen Wasseranteil, um die Feuchtigkeitsspeicher (wieder) aufzufüllen. Dabei helfen auch noch zusätzliche Feuchtigkeitsbooster wie Hyaluronsäure, Retinol, Urea, Vitamin C, Thermalwasser, Glyzerin, Peptide oder Aloe vera. Wer mag, trägt vor der Tages- und/oder Nachtpflege ein Serum auf, das der Haut noch eine Extraportion Feuchtigkeit spendet. Fühlt sich die Haut nach wie vor trocken an, können selbstverständlich weiterhin fetthaltige Produkte verwendet werden, bitte jedoch mit geringerem Fettanteil als in der Winterpflege. Bitte auch nicht vergessen, Hals und Dekolleté in die Pflegeroutine mit einzubeziehen. Alles in allem kann man sagen, dass die Haut für die Pflegeumstellung etwa einen Monat benötigt.

Das hat sich gewaschen

Nicht neu, aber man kann es nicht oft genug sagen: Eine gründliche Hautreinigung ist zu jeder Jahreszeit das A und O. Denn dadurch wird die Haut optimal auf die nachfolgende Pflege vorbereitet. Ob Reinigungsmilch, Waschcreme oder -gel ist Geschmackssache. Das Wasser sollte beim Waschen und auch Duschen und Baden nicht zu heiß sein, da das die Haut reizt und austrocknet. Im Anschluss entfernt ein Gesichtswasser/Tonic letzte (Schmutz-)Reste, bevor die Pflege aufgetragen wird. Außerdem ein- bis dreimal pro Woche ein Peeling, um die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und die Erneuerung der Hautzellen anzuregen. Weiterhin freut sich die Haut ein- bis zweimal wöchentlich über eine pflegende, rehydratisierende Gesichtsmaske. Diese am besten abends nach der Reinigung auftragen, damit die Wirkstoffe genug Zeit haben, um in die Haut einzuziehen und sich die Haut über Nacht regenerieren kann. Wer sich hinsichtlich Gesichtspflege nicht sicher ist, welche Produkte die passenden sind, kann sich beim Dermatologen, in der Apotheke oder in Kosmetikinstituten ausführlich beraten lassen.

Sonne: gut geschützt genießen

Ein weiterer, ganz wichtiger Punkt: Sonnenschutz. Ja, auch wenn die Sonne im Frühling erst mal nur ganz zaghaft vom Himmel lacht – die Kraft der UV-Strahlung sollte nicht unterschätzt werden. Sie ist die Hauptverantwortliche, wenn es um vorzeitige Hautalterung, die Entstehung von Falten und Pigmentstörungen geht. Nicht zu vergessen: Hautkrebs! Um all dem vorzubeugen und die sonnenentwöhnte Haut zu schützen, bitte jeden (!) Tag eine (Tages-)Creme mit Lichtschutzfaktor 20 oder 30 verwenden.

Perfekt geschminkt im Frühling

Make-up darf bei vielen nicht fehlen. Bitte dekorative Kosmetikprodukte wie Foundation, Puder und Co. erst auftragen, nachdem die Haut gründlich gereinigt und die Pflege eingezogen ist. Idealerweise setzt man beim Make-up ebenfalls auf leichte Formulierungen und Texturen, Mineralpuder hat beispielsweise eine hohe Deckkraft, ohne die Haut zu beschweren.

Über Zuwendung und Pflege freuen sich auch die Lippen. Durch den Winter kann die zarte Lippenhaut trocken und spröde sein, und die Mundwinkel sind vielleicht sogar eingerissen. Am besten spezielle Lippenpflege mit ausreichend Fett und Feuchtigkeit aufragen und in besonders schweren Fällen ein- bis zweimal wöchentlich ein Lippenpeeling machen.

Gut zu(m) Fuß

Dicke Socken und warme Stiefel haben den Füßen zugesetzt, hier kann die Haut ebenfalls trocken, rau und rissig sein. Nach einem Fußbad entfernt ein Peeling oder Bimsstein ganz sanft die Hornhaut. Eine harnstoffhaltige Fußcreme pflegt und durchfeuchtet die Haut. Noch besser wird das Ergebnis, wenn die Pflege großzügig aufgetragen wird und über Nacht unter Baumwollstrümpfen einziehen kann. Eine nächtliche Creme-Kur funktioniert natürlich genauso gut bei trockener Haut an den Händen.

 

Bei Fragen zur saisonalen Hautpflege sprechen Sie uns Dermatologen im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER oder unser Team in der Medizinkosmetik jederzeit gern an.

Ganz entspannt straff(er) und schön(er) – und das ganz ohne Schmerzen, Nebenwirkungen und Ausfallzeiten

Älter werden wir – im besten Fall – alle. Nur soll man uns das nach Möglichkeit bitte nicht ansehen. Ja, Falten, schlaffe, hängende Partien und fahle Haut sind nun mal keine Hingucker. Und das ist nicht nur dem überall herrschenden Jugendwahn geschuldet, man fühlt sich einfach wohler, besser, schöner und strahlt das auch aus, wenn typische Alterserscheinungen nicht so offensichtlich sind. Aus all diesen Gründen bieten wir Dermatologen des HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER unseren Patient*innen seit Kurzem die DermWave Pro VolumetriQ RF-Technologie, die ein präzise gesteuertes, kontrolliertes Face Lifing und Body Shaping ermöglicht.

Innovative Radiofrequenztechnologie ohne Nebenwirkungen

Die nichtinvasive Methode ist der Vorreiter in der Dermatologie und Kosmetologie, wenn es um sanftes Better-Aging und definierte Konturen geht. Ziel der Behandlung: jünger aussehende, glattere, straffere, festere Haut im Gesicht und am Körper. Und das ganz ohne Schmerzen, Nebenwirkungen und Ausfallzeiten. Hier ist sogar das komplette Gegenteil der Fall: Wer schön sein will, kann und darf sich bei der „DermWave Pro VolumetriQ RF“-Anwendung sogar entspannen. Denn die schmerzfreie Behandlung setzt auf angenehme Wärme und sorgt so für ein echtes Wohlgefühl. Das entsteht, indem ein ringförmiges, rotierendes Magnetfeld Energie schraubenförmig in tiefere Hautschichten transportiert und dabei diese Areale ganz sanft und gleichmäßig auf 41 °C erwärmt. Dadurch wird zum einen die Aufnahmefähigkeit der Zellmembranen für wertvolle Wirkstoffe erhöht, zum anderen wird die Neuproduktion von Kollagen sowie Elasthan stimuliert. Das ist aber längst nicht alles, ebenso wird der Stoffwechsel beschleunigt, der die Regenerationsprozesse in der Haut ankurbelt. Das hat dann zur Folge, dass die Haut merk- und sichtbar fester, straffer und glatter ist. Damit ist das Verfahren auch ideal zur Prävention geeignet, um der Hautalterung frühzeitig entgegenzuwirken. Ein echter Jungbrunnen für ein neues, verbessertes Hautgefühl – und zwar im Gesicht und am Köper.

Wissenschaftliches Verfahrenssystem sorgt für Behandlungssicherheit

DermWave Pro VolumetriQ basiert auf einem radiofrequenzbasierten System, das auf den neuesten wissenschaftlichen Verfahren beruht. Ein hoch entwickeltes Temperaturkontrollsystem garantiert dabei absolute Behandlungssicherheit. Die therapeutische Wärme von 41 °C vergrößert die Aufnahmefähigkeit der Zellmembranen für wertvolle Wirkstoffe, beschleunigt den Stoffwechsel, erhöht die Sauerstoffversorgung des Gewebes und regt umfassende Regenerationsprozesse an – darunter auch die Neubildung von Kollagen und Elastin. Und das ist darum gut, weil diese beiden essenziellen Eiweißbausteine für die Spannkraft und Elastizität der Haut zuständig sind, bedingt durch die natürliche Alterung allerdings peu à peu abgebaut werden. Nach der ersten Behandlung erscheint die Haut bereits straffer, fester und glatter – dieses Ergebnis wird sich nach drei bis sechs Monaten nach Abschluss der Behandlungen noch weiter verbessern.

Eine Methode für alle (Patient*innen)

Wer sich also ein festeres, glatteres, strafferes Hautbild wünscht oder vorzeitiger Hautalterung vorbeugen möchte, für den ist die „DermWave Pro VolumetriQ RF“-Anwendung perfekt geeignet. Im Gesicht können Linien und Fältchen geglättet, das Hautbild verfeinert und die Gesichtskonturen sowie Hals und Dekolleté gestrafft, gefestigt und geliftet werden – und das alles ganz ohne Skalpell. Auch erschlaffte Haut am Körper – etwa nach einem starken Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft – kann mit dieser Methode spürbar gestrafft werden. Gleiches gilt für Oberarme, Oberschenkel, Bauch und Po: Hier ist der Umfang bereits nach der ersten Behandlung messbar reduziert, und die Konturen sind fester und glatter.

Ablauf der Behandlung

Bevor die komplett schmerzfreie Anwendung beginnt, wird die Haut zuerst gründlich gereinigt und von Make-up, Cremeresten und sonstigen Schmutzpartikeln befreit. Danach wird eine Lotion aufgetragen, die wie ein Kontaktgel wirkt und die weitere Bearbeitung der Haut erleichtert. So vorbereitet werden die entsprechenden Areale mithilfe zweier unterschiedlicher Elektroden-Handstücke behandelt, die mittels Radiofrequenzwellen eine gewisse Wärme in der Haut erzeugen und zum einen der Hautstraffung und zum anderen der Fettreduktion dienen. Wird das gesamte Gesicht behandelt, kann man von je zehn Minuten pro Wange ausgehen, inklusive der Konturen ergibt das eine ungefähre Gesamtdauer von 45 Minuten. Abschließend wird dann noch eine Pflege aufgetragen, und man kann direkt nach Hause, zur Arbeit, zum Sport oder zu einer Verabredung gehen. Generell kann die Behandlungsdauer mit DermWave Pro VolumetriQ RF je nach Größe des Anwendungsbereichs variieren. Für eine Gesichtsbehandlung werden vier bis acht Sitzungen einmal alle ein bis zwei Wochen empfohlen. Körperbehandlungen benötigen dagegen fünf bis zwölf Sitzungen, ebenfalls im Ein- bis Zweiwochentakt.

Ausfallzeiten, Nach- und Nebenwirkungen

Bei der „DermWave Pro VolumetriQ RF“-Methode handelt es sich um eine komplett nichtinvasive Radiofrequenzbehandlung, die gänzlich ohne Schmerzen und Ausfallzeiten auskommt. Es kann nach der Anwendung lediglich zu leichten Hautrötungen kommen, die jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder verschwinden. Genauso wie das Wärmegefühl, das bis zu 24 Stunden lang anhalten kann. Darüber hinaus ist es möglich, dass sich die Haut in den ersten zwölf Stunden nach der Behandlung trocken anfühlt.

Ergebnisse und Effekte

Erste Resultate sind sofort nach der ersten Behandlung sicht- und auch spürbar. Die Gesichts- und Körperkonturen werden verbessert, sind fester und straffer, die Hautstruktur ist verfeinert, Linien und Falten sind geglättet.

Sie interessieren sich für DermWave Pro VolumetriQ RF? Sprechen Sie mich gerne an oder kontaktieren Sie unser Praxisteam im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER.

In der Anti-Aging-Pflege hält sich ein Wirkstoff seit Beginn an der Spitze: Retinol. Der Power-Pflegestoff beugt aktiv Anzeichen der Hautalterung – wie Fältchen, Falten und erschlaffende Haut – entgegen und kommt darum gerne in hochkonzentrierten Cremes, Seren und Boostern zum Einsatz. Und natürlich auch in der Augenpflege. Denn keine andere Hautpartie benötigt mehr Aufmerksamkeit, Schutz, Unterstützung und Pflege als die dünne, empfindliche Haut rund um die Augen. Da hier sowohl Talg als auch schützendes Unterhautfettgewebe fast vollständig fehlen, sind auch keine wichtigen Depots für Feuchtigkeit und Vitamine vorhanden. Damit die Augen dennoch faltenfrei strahlen, hilft der gezielte Einsatz von Augencreme, die Retinol enthält. Dadurch kann ein wichtiger Beitrag zur Wiederherstellung einer gesunden Hautstruktur geleistet werden. Außerdem wird die Zellerneuerung beschleunigt und die Kollagenproduktion sowie die Hautdicke gesteigert. Retinol kann aber noch mehr, es hilft effektiv bei Fältchen, aber auch bei Schwellungen und Augenschatten. Und es schützt die Haut zudem vorbeugend vor vorzeitiger Hautalterung bedingt durch UV-Schäden. Was es zum Wirkstoff Retinol sonst noch zu wissen gibt, verrate ich hier:

Wie wirkt Retinol?

Bei Retinol handelt es sich um eine Vitamin-A-Säure. Dieses Molekül ist sehr klein, was den Vorteil hat, dass es durch diese geringe Größe als einer der wenigen Stoffe wirklich in die tiefen Hautschichten gelangen und dort seine volle Wirkung entfalten kann. Die erste Hauptwirkung von Retinol ist aber vor allem, zellgeschädigte Radikale unschädlich zu machen und die Reparaturmechanismen in den Hautzellen anzuregen, sodass die Hautzellen erneuert werden und dadurch ein Verjüngungseffekt eintritt. Die zweite Hauptwirkung von Retinol ist die Stimulierung der Kollagenproduktion. Kollagen ist ein Protein, das für die Festigkeit der Haut zuständig ist. Je mehr davon vorhanden ist, desto straffer ist die Haut. Leider nimmt die körpereigene Kollagenproduktion bereits ab dem 18. Lebensjahr kontinuierlich ungefähr ein Prozent pro Lebensjahr ab, darum können kleine Fältchen gerade unter den Augen verstärkt sichtbar werden. Retinol hat aber auch noch andere Wirkungen, es reguliert u. a. die Talgproduktion, deshalb setzt man Vitamin-A-Säure-Produkte gerne bei der Behandlung von Akne ein. Außerdem verdickt Retinol die Haut, das kann die Widerstandsfähigkeit der Haut verbessern und – wie bereits erwähnt – unterstützt Retinol die Regenerationsfähigkeit der Haut.

Kann man Retinol unter den Augen verwenden?

Unbedingt. Die Haut im Bereich unter den Augen ist besonders dünn, empfindlich und zudem besonderen Einflüssen ausgesetzt, nämlich sehr viel Bewegung. Bei jedem Blinzeln – und wir blinzeln ja Tausende Male am Tag, genauer gesagt durchschnittlich etwa 14.300-mal am Tag und damit fünf Millionen Mal in einem Jahr – verliert die Haut rund um die Augen an Elastizität und Spannkraft und wird zudem noch verschiedenen Ausdrücken und Gebärden ausgesetzt, wodurch mimische Falten entstehen. Und durch die Dünne der Haut entstehen zusätzlich sehr schnell statische Falten. Je nach Veranlagung der Patienten, aber auch durch äußerliche Faktoren wie Rauchen, Sonnenexposition etc. wird in diesem Bereich der Haut häufig der Alterungsprozess stärker sichtbar.

Was sollte man bei der Anwendung von Retinol beachten?

Da Retinol eine reizende Wirkung auf die Haut haben kann, sollte es am besten vorsichtig eingeschlichen werden. Das heißt, die Haut muss sich ein bisschen an das Retinol gewöhnen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man kauft zwei bis drei Seren mit unterschiedlich hochkonzentriertem Retinol, fängt in der täglichen Anwendung mit der niedrigsten Dosis an und steigert sich langsam bis zur höchsten. Oder man verwendet eine Retinol-Creme oder ein Retinol-Serum und trägt das Produkt zuerst nur zweimal pro Woche auf, erhöht die Dosis dann auf alle zwei Tage und danach auf einmal täglich.

Wann sollte Retinol aufgetragen werden: lieber abends oder lieber morgens?

Hier lautet mein Rat: definitiv lieber abends. Aus dem einfachen Grund, weil Retinol die Haut lichtsensibel macht, darum sollte man nicht zuerst Retinol auftragen und darüber dann einen Lichtschutz geben, das ergibt keinen Sinn. Es sollte abends aufgetragen werden, damit der Wirkstoff über Nacht in Ruhe in die Haut eindringen kann – und in der Früh folgt dann die Verwendung eines Lichtschutzprodukts.

Mit welchen Nebenwirkungen sollte man rechnen?

Eventuell kann es zu Reizungen der Haut kommen, das ist relativ häufig zu beobachten. In diesem Fall sollte man sofort die Frequenz, also Häufigkeit der Anwendung, reduzieren. Es gibt allerdings auch Patienten, die Retinol gar nicht vertragen, dann muss der Wirkstoff gewechselt werden. Ansonsten gibt es auch Überpflegungsphänomene, medizinisch nennt sich das periorbitale Dermatitis, umgangssprachlich auch als Stewardessen-Krankheit bekannt. Das heißt, es ist zu viel Wirkstoff für die Haut, diese kann die Menge nicht aufnehmen, kippt daraufhin um, und es entstehen kleine pickelähnliche Hautveränderungen. Auch hier sollte das Präparat umgehend abgesetzt werden, da die Haut in diesem Moment überpflegt ist.

Wie hoch sollte die ideale Retinol-Konzentration bei der Augenpflege sein?

Im dünnen und sensiblen Augenbereich sollte die Retinol-Konzentration auf jeden Fall niedriger sein als in Retinol-Produkten, mit denen Gesicht, Hals und Dekolleté gepflegt werden. Ich würde empfehlen, Konzentrationen von 0,03 bis 0,3 Prozent in der Hautpflege, gerade in der Umgebung der Augen zu verwenden. Natürlich kann man auch bis 1,0 Prozent hochgehen, aber das ist oft für die Augen zu reizvoll und nicht notwendig, da die Eindringtiefe auch durch die niedrigere Konzentration von Retinol gegeben ist, würde ich nur bis 0,3 Prozent Retinol empfehlen.

Sollte man zusätzlich Sonnencreme verwenden?

Ein ganz klares Ja von meiner Seite. Man sollte am nächsten Tag unbedingt morgens Sonnenschutz auftragen, damit die Haut geschützt ist und man nicht die ungeschützte Haut der UV-Exposition aussetzt.

 

Sind Sie neugierig geworden und wollen Retinol einmal in einer professionellen Behandlung erleben? Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie einen Termin in unserer hauseigenen Medizinkosmetik des HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam das Beste aus Ihrer Haut herauszuholen.

Wasser, marsch! Es gilt als Quelle der Schönheit, wird gerne als Beauty-Wunderwaffe bezeichnet und birgt das Geheimnis für eine schöne und gesunde Haut … Vor allem in Frauenmagazinen ist rund um das Thema Wasser ein regelrechter Hype entstanden: Es ist unverzichtbares Lebenselixier und Schönheitshelfer in einem. Models und Schauspielerinnen schwören darauf, dass für ihr makelloses Äußeres, ihre jugendlich straffe Haut und ihren schlanken Körper vor allem Wasser verantwortlich ist.

Tatsächlich ist Wasser wichtig. Und zwar viel bzw. ausreichend davon. Denn unser Körper und Geist profitieren von einer ausgeglichenen Wasserbilanz, und auch unsere Haut dankt es uns mit einem schönen Teint und einer frischen Ausstrahlung. Ebenso benötigt unser Bindegewebe Feuchtigkeit von innen, da es Wasser wie ein Schwamm speichert. Bekommt es davon zu wenig oder nicht (mehr) genug, verliert es an Festigkeit und wirkt nicht mehr so straff. Gleiches gilt für unsere Muskulatur.

So viel sollten wir täglich trinken

Ganz allgemein besteht der menschliche Körper zu 50 bis 70 Prozent aus Wasser, die Haut sogar zu rund 80 Prozent. Davon verlieren wir täglich durch Stoffwechselprozesse und Ausscheidungen aber etwa 2,5 Liter … Um diesen Verlust wieder auszugleichen und den Stoffwechsel und die Durchblutung anzukurbeln, müssen wir für ausreichend Nachschub sorgen. Im Idealfall gelingt das, indem wir über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter Wasser trinken, ein weiterer Liter kommt dann noch durch Lebensmittel (insbesondere durch Obst und Gemüse) dazu. Wer’s ganz perfekt machen möchte, der kann sich an dieser Formel orientieren: 0,03 Liter x das eigene Körpergewicht in kg = Menge an Wasser pro Tag (davon ausgenommen sind Sportler, stillende Mütter und Menschen mit Magen-Darm-Infekt – sie alle müssen ihre tägliche Wasserration erhöhen, um die Extrembelastungen auszugleichen). Bestenfalls sollten zwei Drittel der Gesamtmenge bis 14 Uhr getrunken werden, der Rest wird dann auf den Nachmittag und Abend verteilt.

Ganz wichtig: Mit „Wasser“ ist wirklich ausschließlich Wasser gemeint, also Quell-, Mineral- oder Leitungswasser. Ungesüßte Tees sind ebenfalls okay – für alle, die nicht so ganz ohne Geschmack auskommen. Für etwas mehr Pep im Glas sorgen Zitronen-, Gurken- oder Apfelscheiben, frische Pfefferminze oder Beeren.

Warnsignale des Körpers

Ob und wann wir dringend etwas trinken sollten, verrät uns übrigens auch das Warnsystem unseres Körpers: schon 0,5 Prozent zu wenig Flüssigkeit im Wasserhaushalt löst ein Durstgefühl aus. Fällt der Flüssigkeitspegel auf weniger als 1,5 Prozent, fühlt man sich müde, kann sich schlechter konzentrieren und ist leicht(er) reizbar. Spätestens jetzt sollte man zum Wasserglas greifen … Doch bitte alles in Maßen. Denn wer in kurzer Zeit eine zu große Menge Wasser zu sich nimmt, riskiert schlimmstenfalls eine Wasservergiftung. Ja, richtig gelesen. Das Blut ist dann so stark verdünnt, dass die Salzkonzentration darin abnimmt, was zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit inklusive Erbrechen führen kann.

Pflege von innen und außen

Sinken die Wasserspeicher in den Zellen, verliert die Haut an Elastizität und Widerstandskraft, sie wird trocken, fahl, knittert und bekommt schneller Falten. Darum sollten wir die Haut nicht nur von innen, sondern auch von außen mit Feuchtigkeit versorgen. Dank Cremes, Seren, Lotionen können wir relativ schnell und einfach für einen prallen und rosigen Teint sorgen. Zusätzlich ausreichend Wasser zu trinken, aktiviert den Zellstoffwechsel und verbessert die Durchblutung der Haut – und zwar schon zehn Minuten nach dem (Wasser-)Trinken. Darüber hinaus unterstützt der erhöhte Stoffwechsel die hauteigene Schutz- und Abwehrfunktion, sorgt für einen inneren Vitalisierungseffekt und dafür, dass Giftstoffe abtransportiert werden und die Haut insgesamt frischer wirkt. Vielleicht auch mit ein Grund, weshalb Models, Stars und Sternchen immer eine Flasche Wasser mit sich herumschleppen …

Erinnerungshilfen im Alltag

Wer’s mit dem Wassertrinken nicht so hat oder das Trinken gerne mal vergisst: Als kleine Erinnerungshilfen kann man sich mithilfe von Wasser-Apps auf regelmäßiges Trinken hinweisen lassen. Auch eine Flasche oder ein Glas Wasser in Sicht- und Reichweite auf dem Schreibtisch ist hilfreich. Das gilt ebenso für Post-its, die am Bildschirm kleben oder überall im Zimmer bzw. in der Wohnung verteilt sind. Auch ein Trinkhalm ist eine gute Idee, da es sich damit schneller und leichter trinkt. In diesem Sinne: An die Gläser/Flaschen, fertig, trinken!

Während die Natur Winterschlaf hält, nutzen wir die kalten Monate für minimalinvasive Schönheitsbehandlungen … Sonnenarme Tage und Wochen eignen sich nämlich besonders gut, da manche Anwendungen und Treatments die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen können. Eine geringe(re) UV-Belastung ist also von Vorteil, damit sich die Haut im Anschluss besser erholen, regenerieren und heilen kann. Aber auch wer sich einen Frischekick für seine blasse, müde Winterhaut wünscht, kann jetzt etwas tun. Neben dem Hauttyp sowie dem aktuellen Zustand der Haut ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Haut einzugehen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Meine Kollegen und ich aus dem HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER klären vorab mit Ihnen in einem ausführlichen persönlichen Gespräch, welche Wünsche und Erwartungen Sie haben, und beraten Sie dann ausführlich, welche Behandlungen infrage kommen beziehungsweise empfehlenswert sind.

PROFHILO

Knitterfältchen aufgrund trockener Haut, schlaffe, hängende Partien, dazu ein Grauschleier, der die Haut müde aussehen lässt … STOPP! Damit ist jetzt Schluss. Dafür sorgt die Anti-Aging-Therapie mit Profhilo®, deren Formulierung aus hoch- und niedermolekularer Hyaluronsäure besteht und punktuell in fünf definierte Punkte pro Gesichtshälfte injiziert wird. Dadurch wird die Haut sozusagen mit Feuchtigkeit geflutet, sie bekommt das zurück, was mit den Jahren verloren gegangen ist. Die körpereigene Hyaluronproduktion wird ankurbelt, die Elastin- und Kollagenneubildung unterstützt und darüber hinaus die Regeneration der Haut stimuliert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Haut ist glatter, praller, straffer, sieht natürlich frisch und jugendlich strahlend aus. Außerdem werden durch die Remodellierung mit Profhilo® die Hautqualität und -struktur sowie das Gesamtbild deutlich verbessert. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und sollte zweimal im Abstand von vier Wochen durchgeführt werden. Das Ergebnis hält dann etwa zwischen sechs und neun Monate an.

DRAGON-KISS-LIFTING-TREATMENT

Dragon-Kiss, Dragon-Lift, Dragon-Blood – für diese hautstraffende Anwendung gibt es verschiedene Bezeichnungen, gemeint ist dabei aber immer das Gleiche: ein minimalinvasives, sanftes und äußerst wirkungsvolles Lifting mithilfe hauchdünner Spezialfäden, denen Hyaluronsäure hinzugefügt wurde und die sich von selbst auflösen, ergänzt um die PRP-Therapie. Die Kombimethode von subkutanem Fadenlifting (Korean V-Lift) und Eigenblutinjektionen hilft dabei, unliebsame Alterserscheinungen reiferer Haut im Gesicht, am Hals und Dekolleté – wie Faltenbildung, Konturverlust, Gewebeerschlaffung – mittels natürlich aufpolsternder Hautverjüngung gezielt zu bekämpfen. Die straffende mechanische Fadenzugwirkung plus die zentrifugiert aufbereitete, plasmagesättigte Eigenblutinjektion stimuliert aktiv die zelluläre Kollagenbildung und sorgt so für Lifting-ähnliche Straffungseffekte.

DAUERHAFTE HAARENTFERNUNG: Lasereplilation

Schön, zart, glatt – und natürlich ohne lästige Härchen und Stoppeln. So hätten die meisten Menschen ihre Haut am liebsten. Doch die Realität ist davon erfahrungsgemäß weit entfernt. Natürlicher Haarwuchs, aber auch Überbehaarung stellen für Frauen und Männer ein echtes Problem dar. Übermäßiger Haarwuchs kann krankhafte Ursachen haben, beispielsweise hormonell bedingt sein. In den meisten Fällen ist eine (zu) starke Behaarung allerdings genetisch, also erblich veranlagt. Langfristig hilft für eine dauerhafte Haarentfernung am besten eine Behandlung mit VectusTM-, Light-Sheer- und Mydon-Laserbehandlung. Auch die IPL-Methode wird oft und gerne angewendet. Der Unterschied liegt im Lichttyp: Während beim IPL-Laser eine breitbandig gepulste Lichtquelle zum Einsatz kommt, basieren die anderen Laserbehandlungen auf monochromatischen kohärenten Lichtquellen.

Um eine permanente Haarreduktion zu erzielen, garantiert aktuell das VectusTM-Lasersystem die besten Ergebnisse. Der innovative Diodenlaser ist mit einem integrierten Melanin-Messgerät ausgestattet. Damit kann die durchschnittliche Melanindichte der Haut im Behandlungsbereich mengenmäßig ermittelt werden. Eine hohe Wiederholungsrate sowie die sehr kurzen Abstände zwischen den einzelnen Lichtimpulsen verkürzen maßgeblich die Behandlungszeit. Zusätzlich gewährleistet der großflächige Applikator des Geräts, dass mehrere Haarwurzeln gleichzeitig behandelt werden können. Darüber hinaus sorgen der gleichmäßige Laserstrahl sowie das integrierte Cooling-System für verbesserten Komfort bei der Anwendung. Das System eignet sich für fast alle Hauttypen und Haarstärken am Körper und im Gesicht. Je nach Region sind fünf bis sieben Behandlungen im Abstand von drei bis sechs Wochen empfehlenswert.

Auch der Light Sheer Laser hat ordentlich Power. Er durchdringt mit seinem hochenergetischen Lichtstrahl die oberen Hautschichten, um dann seine volle Wirkung direkt in den Haarwurzeln zu entfalten. Die Wärmeeinwirkung, die dabei entsteht, zerstört gezielt die Wurzeln und reduziert das Haarwachstum drastisch.

Für Menschen mit einem dunkleren Hauttyp eignet sich der Mydon-Laser besonders gut. Sein Lichtstrahl kann aufgrund einer bestimmten Wellenlänge optimal vom körpereigenen Farbstoff Melanin absorbiert werden. Damit können auch tief sitzende Haarwurzeln erreicht werden. Ein weiterer Vorteil ist das im Handstück integrierte Hautkühlsystem. Zwischen den einzelnen Laserpulsen kann die behandelte Hautfläche abkühlen, was das Risiko eventueller Hautirritationen minimiert.

Beim IPL-Treatment (IPL steht für „Intense Pulsed Light“) werden hochenergetische Lichtimpulse über die Farbpigmente der Körperhaare an die Haarwurzel weitergeleitet, die durch die dabei entstehende Hitzeentwicklung verödet wird. Ebenso wie bei den anderen Methoden der dauerhaften Haarentfernung muss man auch hier mit mehreren Sitzungen rechnen, bis ein endgültiges Ergebnis erzielt wird. Zu beachten ist die deutlich schwächere Wirkung der Lichtstrahlen.

Generell gilt: Eine Laserepilation ist dann am erfolgreichsten, wenn sich das Haar in der Wachstumsphase befindet.

TCA-PEELING

Bei Fältchen, oberflächlichen oder tiefen Falten, ebenso bei Altersflecken im Gesicht, an Hals, Dekolleté, Armen, Rücken und Händen sowie bei Pigmentverschiebungen kommt das TCA-Peeling zum Einsatz. Aber auch bei Akne bzw. Aknenarben und sonnengeschädigter Haut mit beginnendem Hautkrebs oder dessen Vorstufen. Je nach Wirkungsgrad bewirken die Trichloridessigsäuren (TCA) dann ein oberflächliches bis mitteltiefes Abschälen der Haut. Sowohl die Ober- als auch Teile der Lederhaut werden dabei abgetragen. Dadurch werden die Kollagenbildung und Zellerneuerung um ein Vielfaches angeregt, und die Haut ist weicher, wirkt frischer und sieht sichtbar verjüngt aus. Aber Vorsicht: Das TCA-Peeling ist deutlich stärker und intensiver als beispielsweise eine Fruchtsäurebehandlung oder eine Microdermabrasion. Nach der 30-minütigen Anwendung kann bei einer niedrig dosierten Essigsäurelösung ein leichtes Brennen auftreten, tiefe TCA-Peelings brennen stark und werden bei schmerzempfindlichen Patient*innen im Dämmerschlaf durchgeführt. Für ein optimales Ergebnis sind in der Regel vier Anwendungen im Abstand von vier bis sechs Wochen nötig. Der anschließende Heilungsprozess kann bis zu 14 Tage dauern.

ULTHERAPY

Irgendwann erwischt sie jede*n: Die Schwerkraft kann – gerade im Gesicht – zu einer unschönen Optik und zur Verschiebung der Kontur führen. Wenn Lider und Brauen oder der Bereich an Wangen, Kinn und Hals langsam, aber sicher immer weiter und tiefer absacken … spätestens dann wird es Zeit für Ultherapy®. Das sanfte Lifting-Verfahren behandelt die betreffenden Areale mittels Ultraschall. Hochfokussierter Ultraschall kommt in Kombination mit optischem Ultraschall zum Einsatz und entfaltet in drei unterschiedlichen Hauttiefen eine Thermowirkung mit gleich doppeltem Straffungseffekt. Zum einen kommt es dabei zu einer Stimulation der Fibroblasten, die für den Aufbau von neuem Kollagen zuständig sind. Zum anderen werden die Kollagenfasern geschrumpft, was ebenfalls die Kollagenneubildung anregt und damit zu einer Hautglättung und Verjüngung führt. Für sichtbare Effekte ist allerdings ein bisschen Geduld nötig, das endgültige Ergebnis wird erst nach rund 180 Tagen erreicht.

KOSMETIK & SPA

Wer nicht gleich zu Injektionen und Co. greifen, seiner Haut aber dennoch etwas Gutes tun und sie pflegen möchte, für den sind kosmetische Behandlungen perfekt geeignet. Wer sich hinsichtlich seines Hauttyps und Hautzustands unsicher ist, kann dies direkt bei uns Dermatologen oder bei einer unserer Kosmetikerin in der hauseigenen Medizinkosmetik checken und eine apparative Hautanalyse – beispielsweise mit dem Visiascan – durchführen lassen. Rötungen, Falten, Pigmentverschiebungen und Porentiefe können damit im Handumdrehen festgestellt und bildlich dargestellt werden. Darauf basierend wird dann ein individuell auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmtes Pflegekonzept erstellt, von Reinigung über Maske, Peeling bis hin zu Serum und Creme. Denn gerade in den kälteren Herbst- und Wintermonaten benötigt die Haut reichhaltigere Wirkstoffe. Spezielle Behandlungen in der Medizinkosmetik helfen, die Haut optimal zu versorgen. Danach kann und sollte man zu Hause die Pflege mit den entsprechenden Produkten weiterführen.

 

Sie haben Interesse an einer speziellen Behandlung für die eher dunkle Jahreszeit? Gern informieren meine Kollegen und ich Sie im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER ausführlich im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs. Das gilt auch, wenn Sie sich eine professionelle Hautanalyse mit dem Visiascan wünschen. Unsere Kosmetikerinnen der Medizinkosmetik im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER beraten Sie gern.

An einen sichtbaren Effekt für die Haut denken die meisten wohl erst einmal nicht, wenn sie den Begriff „Rotlichttherapie“ hören. Eher an die Behandlung von Entzündungen, Schmerzen, Verspannungen, Verkrampfungen, Versteifungen … viele können sich auch noch lebhaft daran erinnern, wie sie mithilfe einer Infrarotlampe eine Blasenentzündung, Ohrenschmerzen oder besonders hartnäckigen Schnupfen kuriert haben. Dank neuester Entwicklungen befindet sich der Trend der Lichttherapie vor allem im Bereich der Dermatologie weiter auf dem Vormarsch – auch wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER setzen dieses Verfahren gezielt ein.

Die Wirkung von Licht und Strahlung

Licht tut gut, es macht uns glücklich und auch gesund. Verständlich, dass es viele nach draußen zieht, sobald die Sonne scheint. Mit geschlossenen Augen Wärme tanken, die Sonnenstrahlen angenehm auf der Haut spüren – ein wunderbares Gefühl! Allerdings sind UV-Strahlen für den menschlichen Körper nicht gut, sie dringen tief in die Haut ein und können Sonnenbrand verursachen oder schlimmstenfalls sogar für langwierige Schäden wie Hautkrebs sorgen. Von frühzeitiger Hautalterung ganz zu schweigen. Dagegen hat rotes Licht sogar eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper, besonders auf die Bildung von Vitamin D, was gegen Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Verstimmungen hilft. Außerdem sorgt Rotlicht für eine bessere Durchblutung und damit für eine bessere Nährstoffversorgung des Organismus und kurbelt den Stoffwechsel an – so kommt es unter anderem zu einer Aktivierung der kleinen Blutgefäße und damit zu positiven Effekten auf die Hautalterung, bei Pigmentstörungen und Akne. Rotlichtanwendungen, z. B. Rotlichtmasken für das Gesicht, erfreuen sich darum weltweit großer Beliebtheit.

Ganzheitliches Well-Aging

Doch damit nicht genug, seit einiger Zeit erobern auch Ganzkörperbehandlungen mit Infrarotlicht den Beauty-Markt und vergrößern das Anwendungsspektrum damit um ein Vielfaches. Dank der Ganzkörper-Rotlichtbank Dayon LightSpa Pure Beauty mit einem wohltuenden und pflegenden Strahlungsbereich von etwa 630 Nanometern kann der gesamte Körper in Rotlicht baden. Schon nach wenigen Minuten der Ganzkörperanwendung setzen erste positive Effekte für Gesundheit und Schönheit ein: mehr Glow, Hautverjüngung, Straffung und Well-Being. Ein strahlender Teint, neue Energie für müde Haut, weniger Falten, stark gegen Hautunreinheiten, Irritationen und Pigmentstörungen – Rotlicht ist DER Schönheitsbooster schlechthin.

Bei regelmäßiger Anwendung kann das LightSpa zudem ebenfalls die Aktivität der Bindegewebszellen und den Nährstoffhaushalt der Haut verbessern. Stoffwechsel und Sauerstoffversorgung werden angeregt und die Haut dadurch gezielt gestärkt. Das Rotlicht besitzt regenerierende und hautverjüngende Eigenschaften, es dringt bis in die tiefer liegenden Hautschichten vor und verbessert dort die Durchblutung. Darüber hinaus kurbelt rotes Licht die Kollagenproduktion und die Elastinsynthese (Proteine, die für Zugfestigkeit, Elastizität und Fülle der Haut verantwortlich sind) an, begünstigt die Tätigkeit der Fibroblasten. Auch das Erscheinungsbild von Pigment- und Altersflecken kann durch die Einwirkung von rotem Licht verbessert werden. Zum einen durch die Aktivierung der Zellerneuerung, andererseits durch die Regulation der Melaninproduktion, die eine Aufhellung der Haut bedingt. Ein glatteres und strafferes Hautbild am gesamten Körper ist die Folge.

Gesundheit und Well-Being

Schon lange profitieren Sportler vom Wissen um die Wirkung des Rotlichts. Zur Behandlung von Schmerzen und Verspannungen, aber auch bei Entzündungen und Wundheilungsstörungen wird die Rotlichttherapie ganz gezielt eingesetzt. Darüber hinaus wird auch die positive Wirkung bei Schlaganfall- oder Alzheimer-Patienten untersucht. Zusätzlich wirkt sich die Behandlung mit dem Dayon LightSpa Pure Beauty positiv auf die Bildung von Vitamin D aus, was allgemein gegen Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Verspannungen hilft. Und von einer besseren Durchblutung, einer verbesserten Nährstoffversorgung und von einem aktiveren Stoffwechsel profitiert wirklich jede*r.

Benefits und nachhaltig gute Ergebnisse

Das Beste kommt wie immer zum Schluss: Das Treatment ist nichtinvasiv, arbeitet ohne Chemie, ohne Hitze, und es gibt bei richtiger Anwendung keine Nebenwirkungen. Die Behandlung ist komplett schmerzfrei, es entstehen keine Ausfallzeiten, und die Anwendung kann auch immer wieder mal zwischendurch in der Mittagspause durchgeführt werden. Es spricht daher eine besonders breite Zielgruppe und jede Altersklasse an.

Sie haben Fragen zum Thema Infrarotlicht oder zur Lichttherapie allgemein? Gern beantworten wir Ihnen im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in einem individuellen Beratungsgespräch all Ihre Fragen. Meine Kollegen und ich freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Im Kino hat sie in diesem Jahr sämtliche Rekorde gebrochen – und viele wollen sein wie sie: Barbie. Während die Älteren die aktuelle Präsenz der fleischgewordenen Plastikpuppe mit einem verklärten Lächeln voll wehmütiger Kindheitserinnerungen wahrnehmen, träumen vor allem die Jüngeren davon, so auszusehen wie ihr (vermeintlich) perfektes Vorbild. Bei der Generation TikTok besonders beliebt: Barbie-Botox bzw. #barbiebotox.

Auch bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER kommt der Beauty-Wirkstoff Botulinumtoxin regelmäßig zum Einsatz – doch wie so oft gilt auch hier: Die Dosis macht das (Nerven-)Gift. Darum nehme ich den pinkfarbenen Plastiktrend heute für Sie einmal genauer unter die Lupe.

Perfekte (Alb-)Traummaße

Der Busen zu groß, die Taille zu schmal … Wissenschaftler errechneten, dass Barbie mit ihren übertrieben femininen Körperformen und Proportionen gar nicht lebensfähig wäre. Dazu die Nase zu stupsig, die Augen zu rund, die Lippen zu voll und das Haar zu lang – von allem zu-viel, verkörpert Barbie für viele ein unrealistisches Schönheitsideal, von Traummaßen weit entfernt. Dazu die grazile Haltung, zarte Schultern und der lange, schlanke Schwanenhals. Um genauso auszusehen und die gewünschte Barbie-Ästhetik zu bekommen, setzen Fans und Influencer aktuell auf #barbiebotox und lassen mit Botulinumtoxin ihren Musculus trapezius modellieren. Also den trapezförmigen Bereich vom Hinterkopf über den Schulter- und oberen Rückenbereich bis zu den Brustwirbeln hinunter und außen bis zum Schulterblatt. Der obere Trapezmuskel, also der Teil oberhalb des Schulterblatts, wird dabei mithilfe von Botulinumtoxin gelähmt, um das Muskelvolumen zu verringern und so optisch für einen längeren (Schwanen-)Hals, zierliche Schultern und eine anmutigere Haltung zu sorgen. Dafür sollte man pro Seite zwischen 20 und 40 Einheiten Botox einplanen – besonders für die jüngere Zielgruppe alles andere als ein Schnäppchen. Dafür dauert die Behandlung nur maximal 15 Minuten und es gibt keinerlei Ausfallzeiten. Da der Körper Botulinumtoxin jedoch nach und nach wieder abbaut bzw. dessen lähmende Wirkung nachlässt, muss man für den Erhalt der Barbie-Optik nach spätestens sechs Monaten nachbehandeln.

Risiken und Nebenwirkungen

Ganz ohne Risiko und mögliche Nebenwirkungen ist #barbiebotox bzw. Traptox (setzt sich aus Trab für Trapezmuskel und tox für Botulinumtoxin zusammen) dennoch nicht … In erster Linie ist der Trapezmuskel nämlich dazu da, Kopf, Schultern und Schulterblätter in verschiedene Richtungen zu bewegen. Schwächt bzw. lähmt man den Muskel, kann das möglicherweise dazu führen, dass man besonders am Anfang – also direkt nach der Behandlung – den Kopf nicht mehr richtig aufrechthalten kann. Schlimmstenfalls kann er sogar ganz zur Seite kippen. Wird nicht an den richtigen Stellen gespritzt oder ist die Wirkstoffdosis zu hoch, kann das auch zu einer vorübergehenden Einschränkung der Muskelkraft führen. Schlimmstenfalls drohen Haltungsschäden, und es sind sogar Lähmungen möglich. Darum ist es umso wichtiger, dass die Botulinumtoxininjektion fachgerecht durchgeführt wird. Wer eine Behandlung in Betracht zieht, sollte bitte immer ausschließlich zu Expert*innen auf diesem Gebiet gehen und sich vorab ausführlich beraten und aufklären lassen.

Gesundheitliche Benefits

Lässt man den optischen Effekt außen vor, kann die Botulinumtoxinbehandlung dieser Region durchaus auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Spannungskopfschmerzen, Migräne, Spasmen, Muskelverspannungen bzw. Rückenschmerzen und Muskelkrämpfe können mit der Injektion von Botulinumtoxin gezielt behandelt und dadurch gebessert werden. Der muskellähmende Effekt des Wirkstoffs löst knötchenförmige Verhärtungen auf und lässt sie verschwinden. Für Patienten mit akuten Beschwerden also eine große Erleichterung und Linderung. Aber dennoch keine dauerhafte Lösung für Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich. Um langfristige Ergebnisse zu erzielen, sollte die Trapezius-Botox-Behandlung regelmäßig wiederholt werden, gleichzeitig tun Betroffene gut daran, sowohl an ihrer Körperhaltung zu arbeiten wie auch Stress zu reduzieren.

Ob Barbie-Optik, Muskelverspannungen oder Kopfschmerzen – wenn Sie eine Anwendung in Betracht ziehen, lassen Sie sich bitte vorab immer gründlich und am besten ausschließlich von Expert*innen auf diesem Gebiet aufklären und beraten. Kommen Sie gerne zu uns ins HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER!