Die Stammzelltherapie nimmt inzwischen auch in der regenerativen Medizin einen wichtigen Stellenwert ein. Ob weniger Falten oder ein verbessertes Hautbild – was Stammzellen in der Ästhetik alles bewirken können, zeigen die Ergebnisse einer kleinen Metaanalyse. Diese stelle ich Ihnen als Ihr Hautexperte aus dem HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER gerne vor.

Stammzellen haben Potenzial

Ob chemische Peelings, Micro-Needling oder auch Laserbehandlungen – es gibt heutzutage zahlreiche Methoden, die die Hautalterung beeinflussen können. Aber auch Stammzellen wird in Sachen Hautverjüngung großes Potenzial zugeschrieben. Schließlich weisen Stammzellen ein unbegrenztes Wachstum auf und sind darüber hinaus in der Lage, sich in spezialisiertes Gewebe sozusagen zu verselbstständigen. In einem durch Stammzellen konditionierten Medium, dem Sekretom, befinden sich außerdem verschiedene Moleküle wie Wachstumsfaktoren und Zytokine, die zur Wundheilung, Hautregeneration und Fotoprotektion beitragen können.

Metaanalyse mit Stammzellen

Welche Effekte sich aus der Kombination von Stammzellen mit hauterneuernden Verfahren (hier: Micro-Needling und CO2-Laser) ergeben, fasst eine Metaanalyse, die sich aus vier kontrollierten Studien zusammensetzt, nun zusammen. Zum Einsatz kamen dabei sowohl embryonale als auch mesenchymale Stammzellen (sprich: Stammzellen, die im Knochenmark vorkommen). Gewonnen wurden die Stammzellen aus verschiedenen Geweben, wie der Nabelschnur oder Fettgewebe.

Effekt auf Falten, Pigmentierungen und Poren

Wenn es um die Reduktion von Falten und Hyperpigmentierungen geht, zeigte die Studie auf, dass die Therapie mit Stammzellen deutlich überlegen gegenüber Behandlungen mit hauterneuernden Verfahren ist. Eine andere Studie berichtet zudem über eine statistisch signifikante Verbesserung der Porenbeschaffenheit. Ergebnisse einer weiteren Untersuchung ließen darauf schließen, dass sich die Hautalterung im Allgemeinen verbessert.

An die Grenzen ist die Metaanalyse jedoch aufgrund der geringen Anzahl sowie der Heterogenität der eingeschlossenen Studien gestoßen, so die Forschenden. Sowohl die Quelle und Anwendungsweise der Stammzellen als auch die Methoden, mit denen die Parameter gemessen wurden, unterschieden sich zwischen den einzelnen Untersuchungen. Die Ergebnisse können außerdem lediglich Auskunft über frühe Effekte der Stammzelle geben.

Weniger Melanin, mehr Kollagen

Die Wirkmechanismen, die zu den oben genannten Ergebnissen führen, sind vielfältig. So scheinen Stammzellen die Kollagenbildung anzuregen und oxidativen Stress zu reduzieren. Gleichzeitig wurde gezeigt, dass Stammzellen auch die Aktivität der Tyrosinase, ein Schlüsselelement der Melaninbildung, herunterregulieren. Auf welche Weise die Porengröße beeinflusst wird, ist jedoch noch nicht abschließend geklärt.

Zukunft der Stammzellentherapie

Laut der Metanalyse können sich Stammzellentherapie und hauterneuernde Verfahren gegenseitig ergänzen. So lässt sich mit Stammzellen einerseits die Effizienz der Anti-Aging-Behandlung verbessern, aber auch bei Peelings oder Micro-Needlings kann der Transport der im Sekretom enthaltenen Moleküle in die Haut erleichtert werden.

Sie möchten noch mehr über Stammzellen erfahren? Wir Dermatologen im HAUT- UND LASERZENTRUM gelten als Experten auf diesem Thema. Scheuen Sie sich also nicht, uns zu konsultieren.

Mit einem Klick die perfekte Lippenstiftfarbe passend zum Hauttyp aussuchen oder beim Friseur die neue Haarfarbe vorab erstmals auf dem Tablet ausprobieren? Neue Hightech-Tools ermöglichen dies. Auch eine professionelle Hautanalyse, wie wir sie bereits bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER anbieten, ist auf diese Weise kein Problem.

Hautanalyse auf Knopfdruck

Eine professionelle Hautanalyse, die in Sekundenschnelle über den derzeitigen Zustand der Haut informiert und womöglich noch Empfehlungen zur Pflege gibt? Neuartige smarte Technologien, wie sie z. B. im Visiascan stecken, liefern mithilfe einer hochauflösenden UVA-Kamera dreidimensionale Aufnahmen des kompletten Gesichts. Die bildliche Darstellung von Struktur, Falten, Pigmentverschiebungen, Porentiefe und Rötungen gibt Aufschluss auf die individuellen Bedürfnisse der Haut mit den dazu passenden Pflegeprodukten und/oder Behandlungsmöglichkeiten in der Medizinkosmetik.

Make-up per App

Soziale Medien setzen schon lange auf sogenannte AR-Filter (AR = Augmented Reality), um das eigene Aussehen zu verändern bzw. zu optimieren. So ist es möglich, mithilfe dieser digitalen Masken per Klick ein professionelles Make-up zu zaubern. Schritt für Schritt erhält man daraufhin eine Schminkanleitung. Virtuelle Linien geben dabei den Ton an und zeigen, wo Bronzer oder Blush hinkommen bzw. was die perfekte Form für die Augenbrauen wäre.

Virtuelle Duftreise

Die Welt der Parfums ist schier unendlich. So wird das Finden eines neuen Dufts nicht selten zur Herausforderung. Digitale Persönlichkeitstests können die Suche erleichtern. Durch gezielte Fragen lassen sich Düfte ermitteln, die zur eigenen Persönlichkeit passen. Noch fortschrittlicher sind individuelle Duftanalysen auf neurowissenschaftlicher Ebene. Dabei wird mithilfe eines speziellen Headsets die Gehirnaktivität anhand verschiedener Emotionen bei unterschiedlichen Duftnoten gemessen. Vorgeschlagen wird daraufhin eine Auswahl an passenden Düften.

 

Sie sind von smarten neuen Beauty-Technologien fasziniert und wollen mehr über eine professionelle Hautanalyse mit dem Visiascan wissen? Dann lassen Sie sich von einem unserer Hautexperten aus dem HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München beraten.

Diese vier Wirkstoffe haben ganz schön was drauf

Sie wirken als Feuchtigkeitsgiganten, schützen die Haut vor Stress oder lassen Unreinheiten und Pickel verschwinden – Retinol, Niacinamid und Co. gelten als echte Superhelden der Hautpflege. Doch was können die Wunderwirkstoffe konkret?

Retinol

Bei Retinol, einem der wohl bekanntesten Anti-Aging-Wirkstoffe, handelt es sich um ein Vitamin-A-Derivat, dem eine Vielzahl an Wirkungen nachgesagt wird (und mittlerweile in zahlreichen Studien auch nachgewiesen). So wird die Hautstruktur unterstützt, die Kollagensynthese und die Zellerneuerung angeregt, der Feuchtigkeitsgehalt reguliert und zudem die Poren verfeinert. Falten und Unreinheiten werden effektiv gemindert. Zudem wirkt Retinol antioxidativ, schützt die Haut vor freien Radikalen und verfeinert das Hautbild.

Superkraft: Falten glätten und Unreinheiten reduzieren

Ideal bei: Falten, Unreinheiten und Akne

Niacinamid

Niacinamid, auch bekannt als Vitamin B3, ist ein echtes Multitalent, das sich vielseitig zur gezielten Pflege unterschiedlicher Hautzustände eignet. So verringert es Falten, verfeinert vergrößerte Poren, stärkt die natürliche Hautbarriere und unterstützt die Regeneration. Zudem lassen sich Unreinheiten und Rötungen eindämmen. Aus dem Grund wird Niacinamid auch breit in Formulierungen für unreine Haut und bis hin zu Anti-Aging-Präparaten eingesetzt.

Superkraft: beruhigende, glättende und schützende Wirkung

Ideal bei: Falten, Rötungen und großen Poren

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein genialer hautidentischer Wirkstoff und dient als echter Retter, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Haut mit zunehmendem Alter natürlich abnimmt. Hyaluron ist in der Lage, tief in die Haut einzudringen und sie von innen heraus aufzupolstern. Dies gelingt, da Hyaluron eine enorme Menge Wasser binden kann. Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut wird dadurch nachhaltig verbessert und der Austrocknung vorgebeugt. Spannungsgefühle werden gemindert und die Haut ist sofort sichtbar straffer und praller.

Superkraft: Feuchtigkeit spenden und Falten reduzieren

Ideal bei: Trockenheitserscheinungen, ersten Fältchen

Vitamin C

Reines Vitamin C ist bekannt dafür, Hyperpigmentierungen zu bekämpfen, die Kollagensynthese anzukurbeln und die Haut ebenmäßiger aussehen zu lassen. Auch schützt das starke Antioxidans vor schädlichen Umwelteinflüssen und hilft mit seiner entzündungshemmenden Wirkung bei Akne und Pickeln.

Superkraft: Altersflecken, Falten und Unreinheiten bekämpfen

Ideal bei: Pigmentflecken, Falten, Unreinheiten

 

Benötigen Sie Hilfe im Wirkstoffbereich? Wir beraten Sie zu diesem Thema gerne persönlich bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen Termin!

Könnten Sie auch aus der Haut fahren?

Zwischen Haut und seelischem Wohlbefinden besteht ein Zusammenhang – dies ist inzwischen sogar wissenschaftlich bewiesen. Fühlen wir uns gut, wirkt sich das auch positiv auf unser Hautbild aus. Juckt oder brennt die Haut dagegen, kann dies ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht hinsichtlich unserer körperlichen und seelischen Gesundheit sein. So ist es kein Wunder, dass auch chronischer Juckreiz, medizinisch Pruritus genannt, oftmals mit einer eingeschränkten Lebensqualität einhergeht. Mit solchen Fällen haben wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER immer wieder zu tun. Was dahintersteckt, erkläre ich Ihnen in diesem Beitrag.

Die Sprache der Haut

Pruritus-Formen lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. So kann der Juckreiz mit Hautveränderungen oder auch vollkommen ohne Symptome auftreten. Bei einer weiteren Form liegen die stark juckenden, knötchenförmigen Veränderungen als Folge exzessiven Kratzens vor. Ohne zugrunde liegende Grunderkrankung resultiert der Juckreiz aufgrund von psychosozialen oder emotionalen Auslösefaktoren. Beeinflusst werden Stärke und Qualität des Juckreizes z. B. durch Faktoren wie Ängstlichkeit, Depressivität sowie Eigenschaften der Persönlichkeit sowie durch Erwartungshaltungen.

Was der Juckreiz mit uns macht

Nicht nur bei Pruritus, sondern auch bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen wird gekratzt, sobald es einmal juckt. Dieser Kratzreflex ist ganz normal und kann nicht unterdrückt werden. So entsteht ein Juckreiz-Kratz-Kreislauf, bei dem das Kratzen die Haut traumatisiert. Histamin, Neuropeptide und andere den Juckreiz verstärkende Mediatoren werden freigesetzt, Entzündungen begünstigt. Aus psychologischer Sicht sind Patient*innen dem Juckreiz-Kratz-Zirkel hilflos ausgeliefert. Vermeintlich gut gemeinte Ratschläge können aus diesem Grund auch schlimmstenfalls zum sozialen Rückzug aufgrund von Scham- und Schuldgefühlen führen, die letztlich mit Wut und Aggressionen über die gegenwärtige Situation einhergehen.

Was dahintersteckt

Zu einer gründlichen Ursachenklärung des Juckreizes gehören nicht nur die Anamnese, körperliche Untersuchungen und Laboranalysen, sondern auch die Erhebung psychodynamischer Aspekte mittels eines Symptomtagebuchs. Dabei spielen verschiedene Leitfragen eine ganz entscheidende Rolle. So ist es wichtig zu wissen, ob bestimmte Faktoren bzw. Ereignisse das Juckreizempfinden ausgelöst oder verschlimmert haben. Ist man starker Belastung oder Stressfaktoren ausgesetzt? Ebenso spielt die Frage eine wichtige Rolle, wie mit dem Juckreiz umgegangen wird. Wurden soziale Kontakte wegen des Juckreizes bereits reduziert oder sogar aufgegeben? Anhand dieser Informationen kann dann mit verhaltenstherapeutischen Interventionen gegengesteuert werden. Dabei hilft es, Kratzalternativen einzuüben. Ziel ist es, das Kratzen durch eine selbst gewählte Alternative wie Kühlen, Klopfen oder Kneifen zu ersetzen. Ebenso können Entspannungsverfahren helfen, das Anspannungsniveau zu reduzieren und die Reizschwelle zu erhöhen.

Auch Sie leiden unter starkem Juckreiz? Gerne gehen wir den Symptomen auf dem Grund und suchen nach möglichen Auslösern. Melden Sie sich hierfür bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München.

Die Saison für luftige Kleider und Shorts ist eröffnet. Höchste Zeit also, die eigenen Beine gekonnt in Szene zu setzen. Neben Peeling und Haarentfernung kommt der entsprechenden Pflege dabei ein ganz besonderer Stellenwert zu. Die richtige Hautpflege sollte nämlich gerade im Sommer neben dem Gesicht auch für den Körper gelten. Wie dies konkret aussieht, erkläre ich Ihnen als Hautexperte aus dem HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER.

Unterschied zwischen der Haut im Gesicht und am Körper

Grundsätzlich ist die Haut am Körper wesentlich dicker als die im Gesicht. Weil das Gesicht deutlich mehr Talgdrüsen besitzt, wird dort auch mehr Öl produziert. Gleichzeitig ist das Gesicht ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt, sei es Sonne, Kälte oder Trockenheit. Aufgrund dieser Gründe sollte an Gesicht und Körper auch nicht ein und dieselbe Pflege angewendet werden. Während die Pflege im Gesicht beispielsweise das Ziel verfolgt, Unreinheiten, Falten oder Pigmentflecken zu reduzieren, richten sich Körperpflegeprodukte an Cellulite, Feuchtigkeitsverlust oder raue Stellen.

Pflege für die Beine

Ab und zu einen Klecks Bodylotion auftragen, das genügt – so lautet wohl das Credo der meisten. Dabei wünschen sich nicht selten insbesondere die Beine etwas mehr Aufmerksamkeit. Keine Sorge, die Pflege muss dabei nicht gleich so exzessiv ausfallen wie für das Gesicht, sollte aber ebenfalls mit ausgewählten Inhaltsstoffen versehen sein. Im Sommer empfehlen sich vor alle Produkte, die Körperhaut und Beine mit Feuchtigkeit versorgen (z. B. mit Hyaluronsäure) und – je nach eigenem Hauttyp – auch rückfettend wirken. Nach der Rasur der Beine haben besänftigende Wirkstoffe wie Niacinamid oder D-Panthenol Sinn. Außerdem ist auch bei der Körperhaut ein Sonnenschutz essenziell und unabdinglich, gerade für die Beine.

Apparative Optimierungsmaßnahmen

Wer Unterstützung benötigt, um seine Beine in Bestform zu bringen oder hartnäckige, störende Fettdepots zu beseitigen, kann diese mithilfe zahlreicher Body-Contouring-Maßnahmen bekommen. Die Methoden arbeiten dabei z. B. mit Ultraschallenergie, wie der Ultraformer. Hoch fokussiert erzeugt der Ultraschall kontrollierte Wärme von bis zu 70 Grad, wodurch ein Straffungseffekt an den Oberschenkeln erreicht werden kann. Anders hingegen sieht es mit Radiofrequenz aus. Mit dem Accent Prime lassen sich ebenfalls Fettzellen langfristig zerstören, indem Radiofrequenzenergie von 40,68 MHz – direkt in das Gewebe geleitet – dieses bis zu 42 Grad erwärmt und die Kollagenbildung stimuliert. Die Haut wird dadurch nachhaltig geglättet und gestrafft.

Sollen wir Ihnen noch weitere Informationen zu verschiedenen Body-Contouring-Verfahren liefern? Dann vereinbaren Sie einen Termin bei einem unserer Experten im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München.

Machen sich nach der Rasur auf der glatten, stoppelfreien Haut Pickelchen breit? Amerikaner nennen das „Straberry Legs“, wir Deutschen sprechen dagegen von „Erdbeerhaut“. Und in der Tat erinnern die Pünktchen an den Beinen, die insbesondere bei starker Beinbehaarung auftreten, an das Erscheinungsbild einer Erdbeere. Doch woher kommen die Pünktchen, und was lässt sich dagegen tun?

Wie Erdbeerbeine entstehen

In der Regel handelt es sich bei den Pünktchen auf der Haut, die nach dem Rasieren auftreten, um Rasurschatten. Wird das Haar abrasiert, bleiben kurze Stoppel unter der Hautoberfläche zurück. Diese Überbleibsel sind sichtbar – je mehr Haare und je dunkler, desto intensiver. Sind die Pünktchen hingen rötlich, kann es sich auch um Rasurbrand handeln. Die Haut wird durch das Rasieren gereizt, woraufhin es zu kleinsten Entzündungen kommt.

Wie sich Erdbeerbeine verhindern lassen

Vor der Rasur empfiehlt es sich, die Haut vorzubereiten. Dies gelingt beispielsweise mit einem Pre-Shave-Produkt, das vor der Nassrasur angewendet wird und bislang vorrangig im Männersegment zu finden ist. Öl oder Creme bilden einen schützenden Film, sodass die Rasierklinge besser über die Haut gleiten kann und Irritationen und Rötungen vorgebeugt wird. Apropos Rasierklinge: Diese sollte keinesfalls stumpf sein. Auch das ist ein sehr häufiger Grund, weshalb Pickelchen entstehen. In der Regel hält eine Klinge etwa sieben bis zehn Einsätze. Wer also täglich rasiert, sollte die Klinge jede Woche (!) wechseln.

Was es noch unbedingt zu beachten gilt

Einfach schnell mit dem Rasierer über die Beine fahren? Besser nicht! Damit die Klinge ohne Probleme über die Haut gleiten kann, immer eine ausreichende Menge Rasierschaum oder -gel verwenden. Nur so stellen sich die Härchen auf, woraufhin sie leichter, ohne Ziepen und somit ohne Gefahr vor Irritationen abrasiert werden können. Ein Peeling im Vorfeld befreit die Haut übrigens von alten Hautschüppchen und hilft ebenso dabei, ein glattes Rasurergebnis zu erzielen. Außerdem beugt es eingewachsenen Haaren vor. Nach der Rasur die Haut am besten mit einer beruhigenden Körperpflege besänftigen, die feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluron, Glycerin oder Urea enthält.

Wer hingegen überhaupt nicht mehr rasieren möchte, kann sich für eine permanente Haarentfernung in Form einer Laserbehandlung entscheiden. Hierzu beraten wir Sie gerne persönlich. Vereinbaren Sie dafür einfach ein Beratungsgespräch bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München.

Unreinheiten sind längst nicht mehr nur ein Problem, unter dem Teenager leiden. Auch jenseits der 20 können die Störenfriede nerven und mitunter für einen enormen Leidensdruck verantwortlich sein. Erfahren Sie, was es dann zu beachten gilt.

Ursachen für Pickel im Alter

Auch wer in der Pubertät keine Probleme mit Pickeln hatte, kann im Erwachsenenalter davon betroffen sein. Wer den Auslöser kennt, kann jedoch etwas dagegen tun. Während in der Pubertät die Androgene und somit die männlichen Geschlechtshormone (die übrigens beide Geschlechter produzieren) hautverantwortlich für die Entstehung von Pickeln sind, steigt z. B. in der Schwangerschaft der Überschuss an weiblichen Hormonen. Östrogen und Prolaktin nehmen zu, wodurch es zu einer verstärkten Talgproduktion, den größten Triggerfaktor bei der Entstehung von Pickeln, kommt. In den Wechseljahren dagegen ist es umgekehrt. Der Östrogenspiegel reduziert sich, der Androgenspiegel steigt und die Talgproduktion wird ebenfalls angekurbelt.

Aber auch durch Stress kann es zu einer erhöhten Talgproduktion und zum Verstopfen der Poren kommen. Grund dafür ist das Stresshormon Cortisol. Ebenso schaden eine unpassende Pflegeroutine sowie eine einseitige Ernährung der Haut. Letzteres ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Lebensmittel wie Zucker, Milch und Weißmehlprodukte sollten also insbesondere bei zu Unreinheiten neigender Haut bestmöglich vermieden werden.

Was hilft?

Eine überschüssige Talgproduktion lässt sich mit Retinoiden wieder reduzieren. Da nicht jeder die Vitamin-A-Derivate verträgt, gelten Salicylsäure und Alpha-Hydroxy-Säuren als universeller. Die Haut wird von abgestorbenen Hautzellen befreit, woraufhin Talg besser abfließen kann. Bei Stresspickeln empfehlen sich übrigens ebenfalls Retinoide. Ebenso ist es ratsam, anstelle von Lebensmitteln mit Zucker und ungesunden Fetten auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (zwei Liter Wasser pro Tag) zu setzen. Ebenso ist Sport wie Yoga sinnvoll, um Stress abzubauen.

Pflege anpassen

Oftmals ist es nicht so einfach, die Bedürfnisse der Haut richtig einzuschätzen. So passiert es schnell, dass eine zu reichhaltige Pflege Pickel provoziert. Hautanalysen sind daher gut geeignet, um den Zustand festzustellen, am besten bei der Kosmetikerin oder dem Hautarzt. Dies kann mithilfe einer apparativen Hautanalyse geschehen, wie dem VisiaScan. Das Gerät gibt den Zustand der Haut in Sekundenschnelle wieder und macht dabei dreidimensionale Bilder des Gesichts. Basierend darauf kann ein individuelles Pflegekonzept erstellt werden. Ebenso lassen sich Behandlungsfortschritte perfekt dokumentieren.

Sind auch Sie nach der Pubertät von Unreinheiten und Pusteln geplagt? Dann melden Sie sich bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER. Meist liegt es an einem Ungleichgewicht der Hormone, Stress, einer nicht zum Hauttyp passenden Pflege oder an falscher Ernährung. Dies lässt sich herausfinden.

Dellen in der Haut sind unschön, und viele Betroffene leiden enorm darunter. Die Ursachen für die Dellen sind dabei vielfältig und reichen von Cellulite bis hin zu Narben. Wie gut, dass wir erfahrenen Dermatologen im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München wissen, wie Sie die lästigen Dellen wieder loswerden können.

Weshalb kommt es zu „Hautdellen“?

Hauptursache für Dellen in der Haut ist vermutlich Cellulite. Für viele Betroffene beginnt mit dem Sommer wieder ein enormer Leidensdruck. Das Zeigen ihrer Beine in kurzen Röcken oder Kleidern wird zur seelischen Zerreißprobe, jeder Blick in den Spiegel zur Tortur. Selbst der Anblick einer Frau in kurzer Kleidung und mit glatter, perfekter Haut erinnert nur an den eigenen Makel. Doch nicht nur Cellulite, beispielsweise auch eine Fettabsaugung oder eine andere Operation kann Dellen hervorrufen. Ebenso können Narben, ob als Folge von Verletzungen, Piercings oder auch Akne, zu deutlich sichtbaren Dellen führen.

Wie sich Dellen in der Haut behandeln lassen

Dellen in der Haut, wie sie z. B. nach einer Operation entstehen, können wirksam mit der Unterspritzung von stark vernetzten Hyaluronsäure-Präparaten behandelt werden. Wie bei einer klassischen Faltenunterspritzung werden diese in die zu behandelnde Hautpartie injiziert. Die Dellen werden quasi aufgefüllt. Für Aknenarben im Gesicht hingegen ist die PlexR-Methode ideal. Basierend auf einer schonenden Plasmatechnologie werden kleinste Mikroverletzungen in der Haut gesetzt, um die Durchblutung zu beschleunigen und das Wachstum neuer Bindegewebsfasern anzuregen. So lässt sich das Narbengewebe straffen, woraufhin dieses weniger sichtbar ist.

Bei Cellulite hingegen sieht es schon anders aus. In der Tat haben sich ein gesunder Lebensstil mitsamt entsprechender Ernährung und Sport als hilfreich herausgestellt. Abhängig vom Schweregrad der Cellulite lässt sich diese aber auch mit verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten effektiv beheben. So stellt bei leichten Dellen die Lipomassage eine Option dar, die Haut zu straffen und das Erscheinungsbild der Cellulite zu verbessern. Hierfür wird das Unterhautgewebe von zwei gegeneinander rotierenden Rollen angesaugt, vergleichbar mit einer intensiven Massage von Oberschenkel, Hüften und Po. Sind die Dellen hingegen bereits deutlich sichtbar, empfiehlt sich die Behandlung mit dem Swiss CellVibe. Akustische Wellen werden ohne Verletzungen durch das Gewebe bis in die tiefen Bindegewebsschichten geleitet, wodurch pro behandelte Region 3.500 Schwingungen abgegeben werden. Auf diese Weise werden die Stoffwechselvorgänge stimuliert, die Hautelastizität verbessert und vorhandene Cellulite gemindert.

Wenn Sie Dellen in der Haut auch als störend empfinden, konsultieren Sie uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München. So können wir die Ursachen abklären und eine geeignete Therapie für Sie auswählen.